
TROCHÄISCHE WORTFORMEN
Ein Trochäus ist ein zweisilbiges Wort mit betonter erster und unbetonter zweiter Silbe. Besonders charakteristisch ist der Reduktionsvokal e in der unbetonten Silbe. Diese Wortform prägt den deutschen Kernwortschatz und nimmt in Perle kompakt einen zentralen Platz ein.
GRUNDLEGENDE SILBENTYPEN
Im Deutschen sind die beiden zentralen Silbentypen die offenen und geschlossenen Silben. Verstehen Kinder beim Lesen- und Schreibenlernen früh deren Aufbau, erleichtert das später das Begreifen von Rechtschreibregeln. So können sie z. B. einfacher nachvollziehen, warum Doppelmitlaute, tz, ck oder stummes h vorkommen.
STAMMMORPHEME
Perle kompakt arbeitet mit dem deutschen Wortbaumuster, dem Trochäus. Mit einer einfachen Bildungsregel lässt sich daraus das Stammmorphem, auch Wortstamm genannt, ableiten. So erfassen Kinder den Kern des Wortes und können den Wortschatz systematisch erweitern.
KURZE UND LANGE SELBSTLAUTE
Im Stammmorphem gilt: Auf einen langen Selbstlaut oder Zwielaut folgt immer ein Mitlaut, auf einen kurzen Selbstlaut immer zwei Mitlaute. Diese Regel ergibt sich logisch aus dem Aufbau der trochäischen Basisform und wird als zentrale Schnittstelle zum Regellernen mit den Kindern erarbeitet.
WORTBILDUNG
Wortstämme können mit Nachbausteinen, Vorbausteinen oder weiteren Wortstämmen kombiniert werden. Mit diesem Baukastenprinzip lässt sich mit wenigen Bausteinen effizient ein nahezu unendlich breiter Wortschatz aufbauen, wodurch Kinder systematisch neue Wörter schreiben lernen.
BEUGUNG
Durch morphologische Ableitungen werden Wörter in den Satzkontext eingebettet. Auch das passiert, indem Wörter bzw. Wortstämme durch eine begrenzte Anzahl an Bausteinen, die die entsprechenden grammatischen Informationen transportieren, angepasst werden.
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